Ausbildung mit Zukunft im REGIOMED Gesundheitsverbund

Die REGIOMED-KLINIKEN sind ein kommunaler bundeslandübergreifende Klinikverbund. Träger sind der Stadt und Landkreis Coburg sowie die Landkreise Lichtenfels, Sonneberg und Hildburghausen. In den rund 1.400 akutmedizinischen Betten werden von ca. 5.400  Beschäftigten rund 67.000 stationäre bzw. 85.000 ambulante Patienten/innen behandelt. Der Jahresumsatz beträgt knapp 500 Mio. Euro. Neben 6 Akutkliniken betreibt die REGIOMED-KLINIKEN GmbH eine Rehaklinik, Medizinische Versorgungszentren an 17 Standorten mit einem breiten Spektrum an Fachrichtungen, den Rettungsdienst in den Landkreisen Sonneberg und Hildburghausen sowie 7 Pflegeeinrichtungen, ebenfalls eine Servicegesellschaft und die Medical School bzw. REGIOMED-Akademie zur Aus- und Weiterbildung in Medizin und Pflege.

Unternehmenssitz

REGIOMED-KLINIKEN GmbH

Gustav-Hirschfeld-Ring 3
96450 Coburg

Kontakt

Susi Schilling
Personalreferentin
Tel: 09571 12-2657 Susi.Schilling@regiomed-kliniken.de

Katrin Jung
Personalsachbearbeiterin
Tel: 09561 9733-2337 Katrin.Jung@regiomed-kliniken.de

Unsere Ausbildungsberufe

Das Berufsbild als Pflegefachfrau/-mann schließt die eigenständige Pflege, Beobachtung, Betreuung und Beratung von Patienten und pflegebedürftigen Menschen in einem stationären oder ambulanten Umfeld, sowie die Dokumentation und Evaluation der pflegerischen Maßnahmen ein Als Pflegefachfrau/-mann sind Sie das Bindeglied zwischen Arzt und Patient und für viele Menschen der Lichtblick im Krankenhausaufenthalt. Sie bereiten den Patienten auf therapeutische und diagnostische Maßnahmen vor oder führen angeordnete erforderliche medizinische Behandlungen durch. Sie unterstützen den Patienten, indem Sie ihn und seine Angehörigen über Pflegemaßnahmen beraten, die Gesundheit fördern und zur Selbsthilfe anleiten. Der Beruf Pflegefachfrau/-mann gehört konstant zu den vertrauenswürdigsten Berufen in Deutschland. Die erforderlichen Kompetenzen, um diesen Beruf ausüben zu können, können Sie in unseren REGIOMED Kliniken erwerben. Wir räumen der pflegerischen Ausbildung von Nachwuchskräften einen hohen Stellenwert ein, deshalb werden Sie während Ihrer praktischen Ausbildung durch erfahrene Krankenpflegerinnen/-pfleger sowie speziell ausgebildete Praxisanleiter bei der Umsetzung Ihres erworbenen Wissens unterstützt. Der Berufsabschluss Pflegefachfrau/-mann ist ein europaweit anerkannter, krisensicherer und faszinierender Beruf. Sie können national und international in allen Einrichtungen arbeiten, in denen qualifiziertes Pflegefachpersonal eingestellt wird (z.B. Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, psychiatrischen Fachkliniken, Hauskrankenpflege, stationäre Altenhilfe, Privatpflege, Krankenversicherungen, Ämtern etc.).

Voraussetzungen:
Als Grundlage für den Pflegeberuf ist eine fundierte Allgemeinbildung erforderlich. Bewerber (m/w/d) müssen vorweisen: eine mindestens 10-jährige Schulbildung mit Realschul- oder vergleichbarem Abschluss  oder Hauptschul- oder vergleichbarem Abschluss mit einer mindestens 2-jährigen erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung oder die Erlaubnis als Altenpflegehelfer bzw. als Krankenpflegehelfer (beide m/w/d).

Medizinische Fachangestellte (m/w/d) assistieren Ärztinnen und Ärzten bei der Untersuchung und Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. Sie betreuen Patienten, für die sie meist die erste Kontaktperson in der Praxis sind. Wenn es erforderlich ist, wiegen und messen Medizinische Fachangestellte die Patienten, legen Verbände an, bereiten Spritzen vor und nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei kleineren Eingriffen durch den Arzt assistieren sie diesem, bedienen und pflegen medizinische Instrumente und Geräte und führen Laborarbeiten durch. Eine wichtige Rolle spielt auch die Prävention: Sie informieren die Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge und motivieren sie zu einer gesunden Lebensführung. Ein weiterer Arbeitsbereich der Medizinischen Fachangestellten sind die Organisation des Praxisablaufes und Verwaltungsarbeiten. Sie vergeben Termine und empfangen die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten und erbrachte Leistungen für die Abrechnung. Im Krankenhaus übernehmen die Medizinischen Fachangestellt viele administrative Aufgaben.

Voraussetzungen:
Als Grundlage ist eine fundierte Allgemeinbildung erforderlich. Wir erwarten eine mindestens 10-jährige Schulbildung mit dem Abschluss der Mittleren Reife oder einen der Mittleren Reife gleichgestellten Abschluss.

Ein Notfallsanitäter soll die Lage am Einsatzort feststellen und erfassen und unverzüglich notwendige allgemeine Maßnahmen zur Gefahrenabwehr einleiten können, den Gesundheitszustand von erkrankten und verletzten Personen beurteilen, insbesondere lebensbedrohliche Zustände erkennen können, über die Notwendigkeit, einen Notarzt, weiteres Personal, weitere Rettungsmittel oder sonstige ärztliche Hilfe nachzufordern, entscheiden und diese Maßnahmen umsetzen können.Darüber hinaus soll er/sie unter anderem noch angemessene medizinische Maßnahmen der Erstversorgung bei Patientinnen und Patienten im Notfalleinsatz durchführen und dabei in der Ausbildung erlernte und beherrschte, auch invasive Maßnahmen anwenden können, um eine Verschlechterung der Situation der Patienten bis zum Eintreffen des Notarztes oder dem Beginn einer weiteren ärztlichen Versorgung zu verhindern, wenn ein lebensgefährlicher Zustand vorliegt oder wesentliche Folgeschäden zu erwarten sind. 

Voraussetzungen:
Als Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist der Realschulabschluss vorgesehen. Interessenten mit Hauptschulabschluss sollen ebenfalls zugelassen werden, wenn sie zusätzlich eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer vorweisen können.

Kaufleute im Gesundheitswesen wirken bei der Entwicklung von Dienstleistungsangeboten mit. Sie planen und organisieren die Geschäfts- und Leistungsprozesse in den unterschiedlichen Arbeitsgebieten des Gesundheitswesens. Sie arbeiten insbesondere in der Kundenbetreuung, Personalwirtschaft und Materialverwaltung, bei der Leistungsabrechnung und im gesundheitsspezifischen Rechnungswesen. Durch ihre Tätigkeit üben sie eine Schnittstellenfunktion innerhalb des Krankenhauses sowie zu anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens aus. Dabei spielen auch Aufgaben des Qualitätsmanagements und des Marketings eine immer größere Rolle.

Voraussetzungen:
Als Grundlage für kaufmännische Berufe ist eine fundierte Allgemeinbildung erforderlich. Wir erwarten eine mindestens 10-jährige Schulbildung mit dem Abschluss der Mittleren Reife, das Abitur oder einen der Mittleren Reife gleichgestellten Abschluss.

Operationstechnische Assistenten (m/w/d) sind für die Vorbereitungs-, Überwachungs- und Nachsorgemaßnahmen an Patienten bei operativen Eingriffen in verschiedenen Funktionsabteilungen bzw. auf unterschiedlichen chirurgischen Stationen zuständig. Sie bereiten Patienten auf bevorstehende Eingriffe vor und sind für das Vor- und Nachbereiten der Operationseinheit einschließlich der zur Operation benötigten Instrumente, Materialien und Geräte verantwortlich. Im Operationssaal müssen sie für die Durchführung von Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen sorgen und assistieren den Ärzten und Ärztinnen, indem sie die benötigten Instrumente und Materialen zureichen. Nach der erfolgreichen Operation müssen sie alle Daten erheben, dokumentieren und weiterleiten an die aufnehmende Station, sodass diese die notwendigen Pflegemaßnahmen durchführen können. Auch administrative Tätigkeiten gehören zu den Aufgaben, wobei dort vor allem Materialbestellungen, OP-Dokumentation im Vordergrund stehen.

Voraussetzungen:
Als Grundlage ist eine fundierte Allgemeinbildung erforderlich. Wir erwarten eine mindestens 10-jährige Schulbildung mit dem Abschluss der Mittleren Reife oder einen der Mittleren Reife gleichgestellten Abschluss.

Unsere Studienmöglichkeiten

Die Anforderungen an Hebammen sind in den letzten Jahren komplexer geworden. Die Hebamme ist heute stärker gefordert, die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung kontinuierlich zu reflektieren und in ihren beruflichen Alltag zu integrieren. Mit diesem Paradigmenwechsel eröffnen sich den Hebammen neue Sichtweisen auf ihren Beruf. Wichtig ist dabei ein evidenzorientierter und salutogenetischer Ansatz. Mit dem dualen Studiengang Hebammenkunde bereiten unsere Praxispartner und wir die Studierenden im klinischen und außerklinischen Setting auf den Beruf vor.

Zulassungsvoraussetzungen für das Studium:
Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder Erfolgreiche Berufsausbildung als Gesundheits- oder (Kinder-)Krankenpfleger*in, Pflegefachkraft oder Krankenschwester/-pfleger im EU-Ausland (§ 10 Abs. 1 HebG), Vertrag über eine akademische Hebammenausbildung mit einem unserer Praxispartner; vorzulegen bis zum Ende der Bewerbungsphase (Termin:15.07.), Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als drei Monate); vorzulegen spätestens bis zur Immatrikulation Ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung (nicht älter als drei Monate) vorzulegen spätestens bis zur Immatrikulation

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